Bei Streitigkeiten zwischen Geschäftspartnern stehen immer zwei wichtige Beziehungsaspekte auf dem Spiel:
- die Geschäftspartnerschaft, die manchmal über Jahre hinweg vertrauensvoll und zuverlässig selbst in Problemsituationen getragen hat und
- Synergieeffekte, die durch eingespielte Prozesse und definierte Schnittstellen für beide Seiten vorteilhaft sind.
Streit entsteht, wenn dieses gewachsene Vertrauen gestört ist oder Prozesse und Schnittstellen nicht mehr eindeutig definiert sind. Es ist leicht, durch ein gerichtliches Verfahren, diese Vorteile zu zerstören.
Ein Verfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung hat dagegen die Aussicht, beides zu erhalten und unter Umständen sogar auf ein höheres Niveau zu heben. Bevor Sie den Weg zum Rechtsanwalt und zum Gericht einschlagen, bedenken Sie, ob Sie nicht den Weg der Mediationsverfahrens nehmen.
Es führt Sie im besten Fall zu einer Einigung im aktuellen Streitfall und zu einer geretteten und stabilen Geschäftsbeziehung.
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